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Klaus Witzisk

Von der IHK Nord Westfalen öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger
für Wärme- und Feuchteschutz

Berechnung des dynamischen Feuchteverhalten nach dem Wufi-Verfahren

Bauphysik

Berechnung des dynamischen Feuchteverhaltens von Bauteilen nach dem "WUFI-Verfahren"

("Wärme und Feuchte instationär").

Wozu sind diese Berechnungen notwendig?

Bei energetischen Simulationsberechnungen wird das wärmetechnische Verhalten von Bauteilen mit seinen Auswirkungen auf den Heizwärmeverbrauch zu Grunde gelegt. Da sich unter Feuchteeinwirkung auch das wärmetechnische Verhalten verändert, ist auch das feuchtetechnische Verhalten zu berücksichtigen. Ist das Bauteil einer langanhaltenden Feuchteeinwirkung ausgesetzt, kann dies zu Feuchteschäden führen. Darüber hinaus führt eine erhöhte Oberflächenfeuchte oft zur Algen- oder Schimmelbildung und damit möglicherweise zu hygienischen und gesundheitlichen Problemen.
Es ist daher unverzichtbar die Bauteile bei der Sanierung von Altbauten und zur Entwicklung von Konstruktionen im Neubau vor Umsetzung der Maßnahme zu untersuchen.

Gibt es auch andere bzw. einfachere Berechnungsverfahren?

Ja, weit verbreitet und gängig ist zur Beurteilung des Feuchtehaushalts von Bauteilen das Glaser-Verfahren. Mit dem Glaser-Verfahren wird die Feuchteeinwirkung durch Diffusion in Bauteilen berechnet. Hierzu wird von Standard-Randbedingungen ausgegangen. In einigen Fällen ist das Glaser-Verfahren ausreichend. Der kapillare Feuchtetransport und dessen sorptive Aufnahmefähigkeit für ausfallende Feuchte bleiben hierbei unberücksichtigt, ebenso Regen und Strahlung. Das Glaser-Verfahren ist ein einfaches Berechnungsverfahren zur Beurteilung des Feuchtehaushalts, es eignet sich jedoch nicht für die Simulation realistischer Wärme- und Feuchtezustände von Bauteilen unter standortbedingten Klimaverhältnissen.

Wir führen Simulationsberechnungen nach dem WUFI- Verfahren durch.

Es eignet sich zur:

  • Berechnung von Wassergehalt und Temperaturverlauf in Bauteilen
  • Bewertung von Einflüssen durch Schlagregen
  • Bewertung des Austrocknungs-Prozesses von Bauteilen
  • Darstellung dynamischer Feuchte-Eigenschaften von Baustoffen  und Bauteilen, z.B. feuchteabhängige Wärmeleitfähigkeiten, Diffusions-Widerstände, Kapillarität und Sorption
  • Schimmelpilzwachstumsprognose auf Bauteiloberflächen
  • Feuchteschädenprognose
  • Beurteilung feuchtebedingter Wärmeverluste
  • Beurteilung von Umbau- oder Sanierungsmaßnahmen
  • Funktionalität mehrschichtiger Wand– u. Dachkonstruktionen
WärmeschutzTemperatur- & Feuchteverteilung