Messungen & Analysen zur bauschädlichen Salzen
Salzbestimmung bauschädlicher Salze
In Abhängigkeit der Art, der Konzentration und der zur Verfügung stehenden Feuchtigkeit wirken sich bauschädliche Salze auf das Mauerwerk aus. Beeinflusst wird die bauschadensverursachende Wirkung von der Löslichkeit und dem hygroskopischen Verhalten. Bauschädliche Salze sind immer wasserlöslich, je löslicher sie sind, umso gefährlicher sind sie.
Wie kommen die schädlichen Salze in das Mauerwerk?
Zu den bauschädlichen Salzen zählen Sulfate, Chloride und Nitrate. Ihre schädigende Wirkung nimmt mit folgender Reihenfolge zu: Sulfate, Chloride und Nitrate. Bauschädliche Salze werden auf verschiedene Arten in das Bauwerk eingetragen, zu nennen sind bspw. die Aufnahme mit Bodenfeuchte im erdberührten Bereich, Spritzwasser usw.
Die Ermittlung zum Gehalt an bauschädlichen Salzen ist zur Materialauswahl im Rahmen einer Mauerwerkssanierung von Bedeutung. Die Gefährdungseinstufung erfolgt nach dem WTA-Merkblatt "Beurteilung von Mauerwerk – Mauerwerksdiagnostik", hiernach werden sie in drei Stufen von geringer, mittlerer bis hoher Belastung eingeteilt bzw. beurteilt.