Messungen & Analysen Datenlogger zur
Wassereindringprüfung
Außenbauteile sind einer dauerhaften Witterung ausgesetzt. Eine ständige Durchfeuchtung führt meist zu Bauschäden.
Die Überprüfung, inwieweit bspw. eine Außenwand bei einer Regenbelastung durchfeuchtet wird, erfolgt mittels der Wassereindringprüfung nach Prof. Karsten oder Pleyers.
Wie wird die Wassereindringprüfung durchgeführt?
Je nach Lage des zu prüfenden Bauteils werden waagerechte oder senkrechte Prüfröhrchen (Glasröhrchen) auf das Bauteil aufgeklebt. Die Prüfröhrchen werden mit Wasser gefüllt, hierdurch wird ein Wasserdruck auf die Baustoffoberfläche ausgeübt. Der Wasserdruck entspricht etwa dem doppelten Winddruck, wie er bei Orkanstärke auf Fassadenflächen wirkt.
Welche Erkenntnisse liefert die Wassereindringprüfung?
Eine Wassereindringprüfung liefert Erkenntnisse zum Wassersaugverhalten von Bauteilen oder Baustoffen.
Die Wassereindringprüfung eignet sich im Rahmen der Bestandsaufnahme zur Ermittlung von Sanierungsmaßnahmen, sowie zur Überprüfung der Sanierungsmaßnahme (bspw. einer Fassaden-Hydrophobierung).